SEXUELLE ZERSTÖRUNG

📌 SEXUELLE ZERSTÖRUNG

Es bedeutet die vollständige Reduzierung oder das vollständige Verschwinden des sexuellen Verlangens. Die Störung tritt häufig bei Erwachsenen nach einem normalen Sexualleben auf. Dies ist einer der häufigsten Gründe für die Anwendung einer Sexualtherapie. Bei 20% der Männer und 33% der Frauen wurden sexuelles Verlangen und Mangel beschrieben. Mehr als 50% der Paare in der Therapie klagen über unzureichendes sexuelles Verlangen und es wird in der Gesellschaft sehr häufig beobachtet.

📍 organische Gründe; Bei Männern – eine hormonelle Störung oder ein Funktionsverlust der Hoden, Hyperprolaktinom, Diabetes, Bluthochdruck und Medikamente, Depressionen und Antidepressiva, Vitamin-D-Mangel, Schilddrüsenhormonstörungen, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Fettleibigkeit. Einige Hormonstörungen bei Frauen – wieder wie bei Männern, Diabetes, Depressionen und verwandte Medikamente, psychiatrische Erkrankungen wie bei Männern.
📍Individuelle Gründe; Viele Faktoren wie das Alter des Paares, hormonelle Eigenschaften, körperliche Gesundheit und sexuelle Funktionen tragen zu individuellen Ursachen bei. Zum Beispiel ist Altern die negative Wirkung des Hormonsystems auf das sexuelle Verlangen im normalen Prozess. Die Abnahme des sexuellen Verlangens nach den Wechseljahren bei einer Frau, die seit vielen Jahren liebevoll verheiratet ist, steht außer Zweifel. Wir können die psychologische Struktur, Einschränkungen, Werturteile und Einstellungen der Person zählen. Zum Beispiel kann das geringe Selbstwertgefühl des Einzelnen die sexuelle Intimität erschweren. Ein weiteres Gefühl, das das sexuelle Verlangen reduziert, ist Angst.
Beziehungsgründe zwischen Paaren; Viele Beziehungsfaktoren wirken sich auf das Sexualleben aus. Beispiele für diese Faktoren sind sexueller Appetitunterschied, Wut, Machtkonflikte, Levelunterschiede und mangelnde Kommunikation. Manchmal ist der Mangel an Verlangen die bestimmende Kraft einer instabilen Beziehung.
📍 Gründe im Zusammenhang mit der Übertragung zwischen den Generationen; Familienmerkmale, religiöse Überzeugungen, kulturelle Merkmale, Einstellungen und Werte jedes Paares sind unterschiedlich. Zum Beispiel kann es nach dem Aufwachsen in einem repressiven familiären Umfeld zu Störungen der sexuellen Gefühle und Verhaltensweisen kommen. Sexuelle Ignoranz, sexuelle Traumageschichte, Inzest können gezählt werden.

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